Projekt
Vom Brauipark zum Brauipark
Wo von 1874 bis 1906 fleissig Bier gebraut wurde, gestalten wir nun die Zukunft des Brauiparks neu: Geplant ist naturnaher Wohnraum für 300 Personen und Arbeitsraum für 100 Beschäftigte. Beim Bau und Betrieb setzen wir auf erneuerbare Ressourcen wie Holz und Sonne. Der motorisierte Individualverkehr soll auf ein Minimum reduziert und die Velokultur gefördert werden. Dafür werden 600 Velo-Abstellplätze geschaffen, E-Bikes können auf dem Areal ausgeliehen und das Velo in der Velowerkstatt repariert werden. Ein Stück Urbanität für Affoltern am Albis im Wandel vom Dorf zur Stadt.
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Lebendige Vergangenheit
1873 bis 1907
In den Jahren 1873/74 wurde auf dem Areal «Brauipark» eine grosse Brauerei («Brauerei Gebrüder Winkelmann») mit angegliedertem Weiher für die Eisgewinnung gebaut und bis 1907 betrieben. Das dahinter liegende Bauernhaus mit Stallungen und Gärten (u.a. Hopfen) war Bestandteil des Unternehmens.
1910 bis 1925
Die imposanten Gebäude auf dem Hügel an der Bahnlinie sowie mehrere Nebengebäude von der «Chemischen Industrie AG» dienten als Produktionsstätte vor allem zur Herstellung von Petroleum, bis ein explosionsartiger Grossbrand im Oktober 1925 dieser Ära ein jähes Ende setzte.
1938 bis 90er-Jahre
Nach 13 Jahren, in denen die unschöne Bauruine das Bild von Affoltern beeinträchtigte, wurde das gesamte Gelände 1938 vom Ehepaar Mathias und Fanny Störi (Verwalter der OVA) erworben. Sie liessen 1939/40 eine weitherum sichtbare Villa mit grosszügiger Weiheranlage erbauen. Die im Untergrund noch vorhandenen Kellergewölbe wurden ausgebaut und von der OVA als Lager für Obstsäfte genutzt. 1962/63 mussten die alte Oekonomiegebäude einem Fabrikneubau weichen, in dem vom Ehepaar Störi fortan Verpackungsholzwolle produziert und schweizweit vertrieben wurde.
90er-Jahre bis 2021
Für die geplante Überbauung Coop Lindenmoos wurde in den 1990er-Jahren ein Teil der Liegenschaft abgetreten und damit auch die ehemalige «Holzwollefabrik Störi» zurückgebaut. In den folgenden Jahren dienten die verbliebenen Gebäude (Villa und Bauernhaus) der Wohnnutzung und die ehemaligen OVA- Kellereien als Vinothek.
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Einblicke
Wir Cullam, sim eum id mint, quatemporem quia pedita net officiis
restis aceped ellanda de nonsequi re moles doluptat.
„Das Projekt bringt neuen Schwung in die Gegend & wir freuen uns auf die Neukunden.“
Thomas Zwingli, Filialleiter Coop Affoltern am Albis
„Das Projekt bringt neuen Schwung in die Gegend & wir freuen uns auf die Neukunden.“
Thomas Zwingli, Filialleiter Coop Affoltern am Albis
Lebensraum
Naturnah und doch zentral
Der Brauipark verbindet die Vorteile einer Stadt mit dem Gefühl des Landlebens. Hier entsteht ein lebendiges Quartier mit viel Freiraum, wo man auf Gleichgesinnte trifft und gerne seine Freizeit verbringt. Frisches Gemüse aus dem quartiereigenen Bioladen, ein Grillabend im Schatten der Bäume am Braui-Weiher oder Verweilen im Café – alles ist möglich.
Dachterrasse
Die 500m2 grosse Dachterrasse auf der Obfelderstrasse 9 ist für alle Bewohner:innen und Beschäftigte des Brauiparks zugänglich.
Gemeinschaftsraum
Gemeinschaftsraum mit Aussenterrasse und Küchennische ausgestattet für alle Bewohner:innen. Dazu ein kleiner Co-Working- Bereich im 1. Obergeschoss
Bioladen
Vorgesehen ist ein Bioladen mit integriertem Café.
Kindergarten
Die Stadt Affoltern hat ein Mietrecht für einen möglichen Doppelkindergarten.
Kindertagesstätte
Mit dem Betreiber einer Kindertagesstätte für zwei Gruppen ist der Mietvertrag unterzeichnet.
Veloladen
Im quartiereigenen Veloladen werden die Fahrräder der Bewohner:innen fachkundig in Schwung gehalten. Kinderfahrräder, die zu klein geworden sind, werden direkt im Quartier an die jüngeren Kinder weitergegeben oder gegen grössere eingetauscht.
Urban Gardening
Menschen mit grünem Daumen (und solche, die es werden möchten) freuen sich an den bepflanzbaren Flächen und erweitern ihre Erfahrungen im Urban Gardening.
Spielplatz
Im verkehrsfreien Innenhof lockt ein grosszügiger Spielplatz, welcher gemeinsam mit der Kindertagesstätte und dem angedachten städtischen Doppelkindergarten genutzt werden kann.
Fitnessraum
Zur Überbauung gehört ein gut ausgestattetes Gym, damit man auch bei Wind und Wetter etwas für die Fitness tun kann.
Musikzimmer
Ein schalltechnisch abgekoppelter Raum an der Obfelderstrasse 11 im 1.OG lädt alle Bewohner:innen auch abends noch zum Musizieren ein.
Mobilität & Verkehr
Geplant sind 600 Velo-Abstellplätze, ein Teil davon ist extra für ausladende Modelle wie Lastenvelos oder Kinderwagenanhänger reserviert. Ein Veloladen, ein E-Bike-Ausleihangebot und ein Carsharing-Angebot sollen helfen, zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Urban
Gardening
Menschen mit grünem Daumen (und solche, die es werden möchten) freuen sich an den bepflanzbaren Flächen und erweitern ihre Erfahrungen im Urban Gardening.
Spielplatz
Im verkehrsfreien Innenhof lockt ein grosszügiger Spielplatz, welcher gemeinsam mit der Kindertagesstätte und dem angedachten städtischen Doppelkindergarten genutzt werden kann.
Dach-
terassen
Grosse Dachterrassen mit 400 m² auf B1 und 500 m² auf B2 laden dazu ein, die Morgensonne mit Yogaübungen zu begrüssen. Mittags trifft man sich zu einem Kaffee oder einem kleinen Imbiss – und an lauen Abenden feiert man den Tagesausklang bei Barbecue und Brauibier.
Gemeinschafts-
raum
Ein Gemeinschaftsraum mit Kochgelegenheit, Cafébetrieb und Aussenbestuhlung lädt Bewohner:innen und Arbeitnehmende zum Entspannen und Geniessen ein.
Velo-
werkstatt
In der Velowerkstatt halten Bewohner:innen unter fachkundiger Anleitung ihre Fahrräder in Schwung. Kinderfahrräder, die zu klein geworden sind, werden direkt im Quartier an die jüngeren Kinder weitergegeben oder gegen grössere eingetauscht.
Fitnessraum
Zur Überbauung gehört ein gut ausgestattetes Gym, damit man auch bei Wind und Wetter etwas für die Fitness tun kann.
Mobilität & Verkehr
Geplant sind 600 Velo-Abstellplätze, ein Teil davon ist extra für ausladende Modelle wie Lastenvelos oder Kinderwagenanhänger reserviert. Ein Veloladen, ein E-Bike-Ausleihangebot und ein Carsharing-Angebot sollen helfen, zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Musikzimmer
Ein schalltechnisch abgekoppelter Raum an der Obfelderstrasse 11 im 1.OG lädt alle Bewohner:innen auch abends noch zum Musizieren ein.
Quartierskommunikation
Digitale Wege sollen den Bewohnern eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit geben sich untereinander zu organisieren.
Nachhaltigkeit
Im Einklang mit der Natur: Der Brauipark ist durch und durch nachhaltig
Verwendung
erneuerbarer Baustoffe
Wie verwenden klimafreundliche Baustoffe wie einheimisches Bauholz, allenfalls Lehm und auch die Anwendung von Wärmedämmstoffen welche aus Abfall hergestellt wird ist in Prüfung.
Wärme aus
dem Wald
Die Energie für die Wärmeerzeugung und die Warmwasseraufbereitung wird aus einheimischen Wäldern gewonnen und über den lokalen Wärmeverbund des HEA geliefert.
hohe Stromautarkie
auf dem Areal
Vom mutmasslichen Jahresstrombedarf von 660`000 kWh wird fast die Hälfte mittels Photovoltatik auf den Dächern selbst produziert. Dank Elektrospeichern wird der Eigenverbrauch optimiert. Die Verrechnung erfolgt bequem über das Angebot Eigenstrom X der EKZ.
E-Ladestationen
im Brauipark
Viele der Parkplätze werden mit E-Ladestationen ausgestattet.
Verwendung
erneuerbarer Baustoffe
Wie verwenden klimafreundliche Baustoffe wie einheimisches Bauholz, allenfalls Lehm und auch die Anwendung von Wärmedämmstoffen welche aus Abfall hergestellt wird ist in Prüfung.
Wärme aus
dem Wald
Die Energie für die Wärmeerzeugung und die Warmwasseraufbereitung wird aus einheimischen Wäldern gewonnen und über den lokalen Wärmeverbund des HEA geliefert.
hohe Stromautarkie auf
dem Areal
Vom mutmasslichen Jahresstrombedarf von 660`000 kWh wird fast die Hälfte mittels Photovoltatik auf den Dächern selbst produziert. Dank Elektrospeichern wird der Eigenverbrauch optimiert. Die Verrechnung erfolgt bequem über das Angebot Eigenstrom X der EKZ.
E-Ladestationen
im Brauipark
Viele der Parkplätze werden mit E-Ladestationen ausgestattet.